Aus Gründen der Verkehrssicherheit haben wir in der Bezirksvertretung Mülheim am 27. Januar das Aufbringen einer Fahrbahn-Markierung „durchgezogenen Linie“ zur Verdeutlichung des geltenden Überholverbots auf dem Stammheimer Ring (ab Abzweigung Egonsstraße) bis zur Höhe Stammheimer Friedhof in Köln -Stammheim beantragt. Die Verkehrssituation auf dem Stammheimer Ring zwischen der Abzweigung von der Egonstraße wird von allen Betroffenen, insbesondere von den Aktiven des TuS Stammheim, die dort ihre Sportanlage haben, insgesamt als unübersichtlich und gefährlich wahrgenommen. Es ist kein regulärer Fuß- und Radweg vorhanden. Die Busse halten direkt rechts und links an der Einfahrt zu den Plätzen des Vereins. Die PKWs sind auf diesem graden Teilstück der Straße häufig sehr zügig in beide Richtungen unterwegs und überholen, trotz des bestehenden Verbots. Besonders gerne werden dabei die Busse überholt, da sich manche Autofahrer dadurch einen deutlichen Zeitgewinn versprechen. Durch die Markierung soll das geltende Überholverbot optisch verdeutlicht werden.
Ergänzt wurde der Antrag durch den Prüfauftrag an die Verwaltung, inwieweit eine Entschärfung der Verkehrssituation z.B. durch eine Verkehrsinsel, oder eine Querungshilfe verbessert werden kann. Auch die Säuberung/Instandsetzung der vorhandenen Beschilderung wäre ein erster Schritt.
Zudem haben wir um Prüfung gebeten, ob am Stammheimer Ring ein Rad- und Fußweg angelegt werden kann. Falls dies aufgrund der Baumallee und der Breite der Straße nicht realisierbar sein sollte, soll geprüft werden ob eine „Fahrradweg“-Markierung auf der Straße eine mögliche Alternative ist.