Die KölnSPD gratuliert Henriette Reker zur Wahl als Kölner Oberbürgermeisterin. Wir wünschen uns, dass sie so schnell als möglich vollständig genesen ihre Amtsgeschäfte aufnehmen kann. Zum Wohle Kölns und der vielen Menschen, die bei dieser Wahl auf uns gesetzt haben, reichen wir ihr die Hand für eine Zusammenarbeit.
Köln braucht jetzt endlich stabile und berechenbare politische Verhältnisse. Seit nunmehr über einem Jahr gibt es keine klaren Verhältnisse im Rat und das bei den großen Aufgaben, die dringend zu erledigen sind. Als stärkste Fraktion ist es uns ein Anliegen, aber vor allem auch unser Auftrag, diese Aufgaben anzugehen. Mit diesem Auftrag im Rücken ist die KölnSPD gesprächsbereit – und zwar alle demokratischen Parteien gegenüber.
Der Rat der Stadt ist gewählt und übt seine Aufgaben in Verantwortungsgemeinschaft mit dem Stadtoberhaupt selbstständig aus. Daraus und angesichts der vielfältigen Herausforderungen, vor denen Köln steht, ergibt sich die Verpflichtung, Handlungsfähigkeit herzustellen und Stillstand zu vermeiden.
Weiterhin wird die KölnSPD für ihre Ziele für Köln kämpfen. Gerade die Schwachen in unserer Stadt, die, die sich nicht lautstark zu Wort melden, die brauchen uns jetzt erst recht. Dabei sind die Ziele die gleichen geblieben: 6.000 Wohnungen pro Jahr bauen durch schnellere Baugenehmigung, die MobilCard, die Bus, Bahn, Rad, Auto und Boot vereint, die dringend notwendige Sanierung der Schulen, die menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge, Köln als digitale Hauptstadt vorantreiben, den Familien und Kindern in dieser Stadt die beste Bildung und ausreichende Freizeitmöglichkeiten bieten sowie das Sozialraummanagement als Kümmerer vor Ort, um das Beste für alle rauszuholen.
Wir werden weiter für unsere Zielen kämpfen und lassen uns nicht durch gezielt gesetzte Fehlinformationen und Beschuldigungen verunsichern, wir lassen uns nicht Filz und Untätigkeit unterstellen. Wir wissen seit über 150 Jahren ganz genau, wofür wir stehen und für wen wir arbeiten.