Liebe Kölnerinnen und Kölner,

mein Name ist Andreas Kossiski und ich möchte Oberbürgermeister der Stadt Köln werden.

Im Februar 2020 begann ein langer ungewöhnlicher Wahlkampf für mich, der jetzt nach circa 300 Terminen und fast 80 Besuchen in den Veedeln mit der Stichwahl am 27. September endet. In zahlreichen Gesprächen wurde mir vor Augen geführt, was Sie bewegt:

Darüber, wie es in Köln künftig wieder sozial gerecht zugehen kann. Darüber, wie wir Wohnen wieder bezahlbar machen. Darüber, wie die Menschen von ihrer Arbeit ein gutes Leben führen können. Darüber, was Sie bewegt! Denn zu vieles ist in den letzten fünf Jahren aus dem Takt geraten. Zu vieles hat sich in unserer Stadt um die politische Nicht-Führung gedreht, zu wenig um Sie!  Wohnen wird immer teurer! Großprojekte kommen nicht voran! Es gibt zu wenig Kita-Plätze, es fehlen 54 Schulen. Wir erleben Stillstand bei der Mobilitätswende.  Angsträume, unsichere Plätze, kaputte Straßen und Boulevards – fehlende Sportstätten, Spielplätze, Straßen und Radwege – das alles bewegt Sie. Es liegt auf der Hand: Die amtierende Stadtspitze unternimmt viel zu wenig, um die Probleme unserer Stadt in den Griff zu bekommen. Das werde ich ändern!

Klimawechsel für Köln – Stillstand beenden: Ich werde nachhaltige Konzepte zum ökologischen Umbau der Stadt entwickeln und umsetzen. Zur aktiven Bekämpfung des Klimawandels brauchen wir breite Bündnisse in der Stadtgesellschaft, die von vielen Menschen mitgetragen werden und nicht zur sozialen Ausgrenzung führen. Wir brauchen konkrete Maßnahmen zur notwendigen Verkehrswende: Rascher Ausbau des ÖPNV! Das 365 Euro-Jahresticket für die KVB. Gleiches Recht für Fußgänger, Fahrrad- und Autofahrer.  Mit Hilfe einer Digitalisierungsoffensive werde ich für Tempo bei den Baugenehmigungen- und somit für deutlich mehr Wohnungsbau sorgen – vor allen Dingen auch sozialen und ökologischen!

Jeden Tag werden in Köln im Durchschnitt 30 Kinder geboren. Das sind pro Tag 30 neue oder wachsende Familien, die sich eine Zukunft und sozialen Aufstieg wünschen. Doch noch immer entscheiden die Postleitzahl des Wohnortes und die Herkunft der Eltern über den weiteren Lebensweg dieser Kinder. Gerade in Köln, gerade unter der aktuellen Stadtspitze. Das kann nicht sein. Ich möchte ein Oberbürgermeister für alle Kölnerinnen und Kölner sein, denn die Stadt hört für mich nicht am Militärring auf!

Als sozialer Demokrat, Polizeibeamter und Gewerkschafter will ich alles dazu beitragen, dass Sie mit offenen Herzen Ihr Leben in Sicherheit und Zuversicht leben können. Ich kenne das Leben in Köln und will dafür kämpfen, dass Ihr Alltag Schritt für Schritt einfacher und stressfreier wird. Und dass Köln sein Hätz am rechten Fleck behält.

Seit über 20 Jahren lebe ich in dieser wundervollen Stadt. Als Enkel rheinischer Großeltern bin ich damals zurück nach Hause gekommen. Im Gespräch mit mir werden Sie allerdings schnell merken, dass ich meine Wurzeln auch in Norddeutschland habe. So ein Akzent geht nun einmal nicht mehr weg. In Köln können wir alles schaffen und die frische Brise von der Waterkant bringe ich dafür gerne mit.

Ich möchte, dass Köln wieder in Bewegung kommt und verspreche, die Handbremse zu lösen, um den Stillstand zu beenden! Dazu brauche ich Ihre Stimme! Bitte nutzen Sie am 27. September die Chance zum Wechsel!

 

Ihr Andreas Kossiski